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Hessens Ministerpräsident Bouffier verteidigt Betreuungsgeld

Archivmeldung vom 19.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Volker Bouffier Bild: Volker Bouffier
Volker Bouffier Bild: Volker Bouffier

Im Streit um das für 2013 geplante Betreuungsgeld erhält die CSU Unterstützung von Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU). "Ich halte nichts davon, wenn wir das, was wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben, immer wieder neu zur Diskussion stellen", sagte Bouffier der "Welt". Er sehe keinen Anlass, an dem Beschluss zu rütteln. "Wer es zulässt, von einer `Herdprämie` zu sprechen, hat sowieso schon verloren", sagte Bouffier.

"Damit werden Familien, die ihre Kinder selbst betreuen, hingestellt, als seien sie aus der Zeit gefallen und wollten ein überlebtes Rollenmodell zementieren." FDP-Generalsekretär Christian Lindner hatte sich zuvor von dem Vorhaben distanziert. Die Einführung eines Betreuungsgelds müsse "zurückgestellt werden, bis wir weitere Erfolge bei der Entschuldung der Haushalte und der Entlastung der Mittelschicht haben", sagte er dem "Handelsblatt".

Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) besteht hingegen auf der Einführung eines Betreuungsgeldes. Familien sollten selbst entscheiden können, ob Kleinstkinder zu Hause oder in Krippen betreut werden sollten, sagte sie im Deutschlandfunk. Die frühe Bindung an die Eltern sei Grundlage für die spätere Bildung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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