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Hunderttausende Briefe kommen nicht an

Archivmeldung vom 18.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Offenbar erreichen Hunderttausende Briefe mit den neuen Steuernummern für alle Bundesbürger ihr Ziel nicht. Der Grund sind Umzüge im Verlauf der letzten 13 Monate.

Allein in der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt seien 600 Briefe nicht zugestellt worden, berichtet die "Mitteldeutschen Zeitung". Die Stadt rechne mit insgesamt 1.000 Rückläufen. Halle gehöre zu den ersten Städten, deren Bürger die neuen Steuer-Identifikationsnummern per Post bekommen haben.

Das Einwohnermeldeamt müsse nun die neuen Adressen ermitteln und dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) mitteilen, damit von dort neue, richtig adressierte Briefe versandt werden können. Die Identifikationsnummer wird auf Grundlage der Daten aller 5.300 kommunalen Meldebehörden vergeben.

Bis zum Jahresende soll jeder Deutsche seine neue elfstellige Identifikationsnummer (TIN) erhalten, die auch nach Umzügen oder Arbeitswechseln gültig bleibt. Geliefert werden die Daten von Gemeinden und Finanzämtern. Mit weit über 1.000 Tonnen Gesamtgewicht der Briefberge ist es die größte Versandaktion in der Geschichte der Bundesrepublik.

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