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Preise für Wohnimmobilien ziehen weiter an - doch Preisanstieg verlangsamt sich

Archivmeldung vom 22.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
EUROPACE Hauspreis-Index EPX Juni 2014  / Grafik: "obs/Europace AG"
EUROPACE Hauspreis-Index EPX Juni 2014 / Grafik: "obs/Europace AG"

Im Juni hält der Trend des Vormonats an - die tatsächlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen weiter, jedoch etwas weniger stark als im Mai. Der Europace Hauspreis-Index EPX nimmt im Vergleich zum Vormonat um 0,47 Prozent zu und erreicht mit 115,10 Zählerpunkten seinen zweithöchsten Stand seit Aufzeichnungsbeginn im August 2005. Diese Entwicklung beruht vor allem auf der Verteuerung von bestehenden Ein- und Zweifamilienhäusern.

Der Teilindex für Bestandshäuser wächst im Juni um 0,92 Prozent und erzielt mit 106,94 Zählerpunkten einen neuen Höchstwert. Der Teilindex für Eigentumswohnungen steigt ebenfalls stark um 0,75 Prozent auf 114,93 Zähler. Neubauwohnungen stabilisieren sich auf einem hohen Niveau von 123,43 Zählerpunkten (-0,17 Prozent).

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Preise für Wohnimmobilien um 2,38 Prozent angezogen. Darunter ist die Verteuerung von Neubauhäusern (2,91 Prozent) und Wohnungen (2,22 Prozent) am stärksten.

"Obwohl die Preise für Wohnimmobilien seit geraumer Zeit steigen, erkennen wir auf Bundesebene keine Finanzierungsblase", berichtet Thilo Wiegand, Vorstandsvorsitzender der Europace AG. "Das Kreditvolumen privater Immobilienfinanzierungen hat nicht nennenswert zugenommen und Banken legen Wert auf ausreichende Sicherheiten." Viele Kreditnehmer würden mehr Eigenkapital einsetzen und sich durch eine höhere Tilgungsrate schneller entschulden. Entsprechend gingen die Risiken der Banken zurück. "In stark nachgefragten Vierteln von Ballungszentren werden jedoch Überhitzungstendenzen sichtbar", so Wiegand. Dem könne die höhere Neubautätigkeit entgegenwirken.

Quelle: Europace AG (ots)

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