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TV-Hersteller Loewe schließt Produktion im Ausland nicht aus

Archivmeldung vom 13.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Loewe AG ist ein börsenotiertes deutsches Unternehmen zur Herstellung von Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik. Das Unternehmen wurde im Jahre 1923 von den Brüdern Siegmund und David L. Loewe in Berlin gegründet. Der Sitz und einzige Fabrikationsstätte des Unternehmens ist Kronach in Oberfranken.
Die Loewe AG ist ein börsenotiertes deutsches Unternehmen zur Herstellung von Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik. Das Unternehmen wurde im Jahre 1923 von den Brüdern Siegmund und David L. Loewe in Berlin gegründet. Der Sitz und einzige Fabrikationsstätte des Unternehmens ist Kronach in Oberfranken.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der letzte große deutsche TV-Hersteller Loewe schließt nicht aus, künftig auch außerhalb Deutschlands zu produzieren. "Wichtig ist, dass wir wettbewerbsfähige Produkte in der Qualität an den Markt bringen, die Kunden mit dem Namen Loewe verbinden", sagte Loewe-Chef Mark Hüsges der "Welt am Sonntag". "Es ist nicht erforderlich, dass alles auch in Deutschland hergestellt wird."

Bislang produziert Loewe seine Fernseher ausschließlich in Kronach bei Frankfurt. "Wir sind mit unserem Standort gut aufgestellt", sagte Hüsges. Es gebe im Moment keine Diskussion, ein neues Fernsehwerk irgendwo in Europa zu bauen. "Ich bin überzeugt, dass es Loewe in zehn Jahren noch geben wird - und das Unternehmen auch einen Produktionsstandort in Deutschland haben wird." Loewe gilt als Premiummarke, will aber nun einen Fernseher für weniger als 1.000 Euro auf den Markt bringen. Dass damit die Premium-Strategie aufgegeben werde, sieht Hüsges nicht. "Am Ende müssen wir immer noch ein Loewe sein." Bislang stellt Loewe nur TV-Geräte und Audio-Anlagen her. Das soll sich jedoch ändern. "Wir wollen künftig Lösungen für das ganze System anbieten und uns nicht nur auf den Fernseher beschränken", kündigte Hüsges an. Deswegen könne er nicht ausschließen, dass es künftig auch andere Systemkomponenten gebe, wie zum Beispiel Kopfhörer, Tablets oder eine Brille, die Bildschirme ersetze. "Im Vordergrund muss aber der Nutzen stehen, nicht die Hardware."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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