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Umsatz im Dienstleistungsbereich im Januar 2024 um 2,3 % höher als im Vormonat

Archivmeldung vom 08.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) hat im Januar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 2,3 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,1 % mehr Umsatz erwirtschaftet als im Dezember 2023. Verglichen mit dem Vorjahresmonat Januar 2023 stiegen die kalender- und saisonbereinigten Umsätze real um 3,2 % und nominal um 3,7 %.

Methodische Hinweise:

Die Umsatzindizes im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sind im Januar 2024 mit größeren Unsicherheiten behaftet als üblich. Besonders betroffen sind die kalender- und saisonbereinigten Veränderungsraten im Januar 2024 zum Dezember 2023.

Die zur Preisbereinigung der nominalen Umsatzindizes verwendeten Erzeugerpreisindizes werden quartalsweise veröffentlicht und rückwirkend revidiert. Zudem werden sie am aktuellen Rand mittels linearer Interpolation fortgeschrieben. Dies kann insgesamt dazu führen, dass die Revisionen der realen Umsatzindizes vierteljährlich höher ausfallen können als in den restlichen Berichtsmonaten.

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der kalenderbereinigte Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen und Kalendereffekten unabhängig. Im Zuge der Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine kann es aktuell zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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