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Dax legt zu - Continental vorn

Archivmeldung vom 08.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Mittwoch hat sich der Dax robust präsentiert und im Tagesverlauf zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.632 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nachdem der Dax am Vortag nach Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome-Powell zur Inflation etwas geschwächelt hat und die US-Börsen deutliche Verluste hinnehmen mussten, zeigte sich der der deutsche Index am Mittwoch bereits wieder stärker. "Der Dax präsentiert sich damit weiter erstaunlich robust gegenüber den Indizes in New York", kommentierte Konstantin Oldenburger von CMC Markets den Handelstag. Die Entfernung zum Tief aus der vergangenen Woche bei 15.150 Punkten sei nur unwesentlich kürzer als die zum Allzeithoch, was für Zuversicht in Frankfurt sorge, dass sich der Aufwärtstrend auch in den kommenden Tagen und Wochen fortsetzen könne, so Oldenburger. An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen kurz vor Handelsende die Aktien von Continental, Adidas und Infineon. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Sartorius, Merck und Vonovia. Der Autozulieferer Continental hatte am Morgen neue Geschäftszahlen vorgelegt, die bei Anlegern offenbar für gute Laune sorgten. Der Konzernumsatz stieg 2022 um 16,7 Prozent und trotzte somit den hohen Energie- und Rohstoffpreisen sowie der allgemein eher schwierigen Gesamtlage. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Konzern ebenfalls mit einer Umsatz- und Ergebnissteigerung, bedingt durch steigende Produktionszahlen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.

Der Gaspreis fiel unterdessen. Eine MWh zur Lieferung im April kostete rund 42 Euro. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,50 US-Dollar, das waren 79 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0552 US-Dollar (-0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9477 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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