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Wirtschaftsverbände machen Vorschläge für mehr Tests in Unternehmen

Archivmeldung vom 12.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Papier, Akte (Symbolbild)
Papier, Akte (Symbolbild)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Mit konkreten Vorschlägen, wie sich das Corona-Testangebot in Unternehmen noch erhöhen ließe, versuchen die Wirtschaftsverbände BDA, BDI, DIHK und ZDH eine gesetzliche Testangebotspflicht noch abzuwenden. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf ein gemeinsames Papier der Verbände.

Darin schlagen sie unter anderem vor, Kooperationen zwischen Kammern und kommunalen Testzentren zu schließen, damit Kleinbetriebe ihre Beschäftigten dort testen lassen können. Die Beschaffung von Tests könne erleichtert werden, wenn die Bundesregierung bestellte Selbsttestkontingente, die von staatlichen Stellen nicht abgerufen werden, der Wirtschaft zur Verfügung stellen würde.

Außerdem fordern BDA, BDI, DIHK und ZDH in dem an die Bundesregierung gerichteten Schreiben eine Klarstellung, dass alle Testformen geeignet sind, also auch Schnelltests, die die Beschäftigten selbst vornehmen. Denn: "Dokumentationspflichten stellen die Betriebe vor unverhältnismäßige Herausforderungen". Nach Angaben der SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans besteht in der Koalition Einigkeit, Arbeitgeber zu einem Schnelltest-Angebot für Präsenzbeschäftigte im Betrieb zu verpflichten. Dagegen verweisen die Verbände darauf, dass die Unternehmen schon auf freiwilliger Basis einen hohen Einsatz zeigten, der durch eine gesetzliche Regelung gefährdet würde. "Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft sollten wir stattdessen an die bisherigen Leistungen der Wirtschaft anknüpfen und den Beitrag der Unternehmen für den Gesundheitsschutz ausbauen", heißt es in dem Papier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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