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Chinesischer Leihfahrrad-Anbieter Ofo will in Deutschland starten

Archivmeldung vom 01.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der chinesische Leihfahrrad-Anbieter Ofo will nach Deutschland expandieren. Das chinesische Start-up werde bald in mehreren westeuropäischen Ländern, darunter Deutschland, an den Start gehen, kündigte Firmengründer Dai Wei im "Handelsblatt" an.

Anders als in Asien will sich Ofo dabei nicht nur auf den Verleih der Räder konzentrieren. "Wir erwägen, eine Fabrik in Europa und eine in den USA zu errichten und damit erstmals auch in die Produktion einzusteigen", sagte Dai Wei. Hinter der 2014 gegründeten Firma steht unter anderem Chinas Onlinehandelsgigant Alibaba als Geldgeber.

Seit der jüngsten Finanzierungsrunde wird das Pekinger Unternehmen mit drei Milliarden US-Dollar bewertet. Die Firma verwaltet mehr als sechs Millionen Fahrräder in mehr als 150 Städten und wickelt täglich 25 Millionen Fahrten ab. Dai Wei prognostiziert, dass der Verleih von Rädern zum Standard und in absehbarer Zeit niemand mehr ein eigenes Fahrrad haben wird. "Ich bin überzeugt, dass noch vor dem Jahr 2030 Fahrräder zum ersten Gegenstand werden, an dem es keinen Privatbesitz mehr gibt", sagte der Ofo-Gründer. Das könne in 20 oder 30 Jahren auch bei Autos der Fall sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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