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Bundesbank für höhere Lohnabschlüsse

Archivmeldung vom 18.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Blick auf die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main (vom Main Tower aus)
Blick auf die Deutsche Bundesbank in Frankfurt am Main (vom Main Tower aus)

Foto: dontworry
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesbank kritisiert die Lohnabschlüsse in Deutschland. Sie fallen nach dem Urteil der Frankfurter Notenbanker deutlich zu niedrig aus, schreibt der "Spiegel". Tarifabschlüsse unter drei Prozent seien angesichts der guten Konjunktur- und Beschäftigungslage unangemessen. Vor allem der Dienstleistungssektor bleibe hinter den Erwartungen zurück.

"Die Gewerkschaften holen trotz der fast erreichten Vollbeschäftigung zu wenig für ihre Mitglieder heraus", heißt es dem Nachrichtenmagazin zufolge in der Bundesbank. Nur in der Metall- und Chemieindustrie sowie bei der Bahn sind die Lohnvereinbarungen zur Zufriedenheit der Bundesbank ausgefallen.

Grund für die ungewöhnliche Klage ist die anhaltend niedrige Inflationsrate, die weit hinter dem offiziellen Inflationsziel von zwei Prozent zurückbleibt. Lohnerhöhungen sind ein bewährtes Mittel, den Preisdruck zu erhöhen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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