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Ex-Amazon-Manager Bray fordert Zerschlagung von großen Tech-Konzernen

Archivmeldung vom 30.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Facebook betreibt massive Meinungszensur (Symbolbild)
Facebook betreibt massive Meinungszensur (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor rund einem Jahr war Tim Bray noch Vizepräsident von Amazon Web Services, der Cloudsparte des Onlinekonzerns. Er kündigte seinen Job aus Protest gegen das Feuern von Whistleblowern, die über Arbeitsbedingungen in Amazon-Warenhäusern in der Corona-Pandemie informiert hatten.

Heute fordert er im Interview mit der Tageszeitung "nd.DerTag": "Google und Facebook, Microsoft und Amazon sollten alle in eine Vielzahl von Firmen aufgespalten werden." Das sei von "großem Nutzen für die Gesellschaft und die Wirtschaft", denn die Macht von Digitalkonzernen wie Amazon sei zu groß geworden. Die Digitalunternehmen hätten von der Corona-Pandemie profitiert, dabei sei aber auch das "Ungleichgewicht von Macht und Besitz" noch schlimmer geworden.

Bray glaubt nicht an wachsende weltweite Macht von Amazon, sondern an "das Gegenteil". Die öffentliche Meinung gegenüber den großen Technologieunternehmen habe sich "in den vergangenen zehn Jahren dramatisch verändert". Zudem seien Politiker vom linken Flügel der Demokraten und dem rechten Flügel der Republikaner immer "feindlicher" eingestellt gegenüber den Digitalkonzernen und ihren Monopolen.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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