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Geldanlagen: Deutsche Sparer fühlen sich schlecht von ihrer Bank informiert

Archivmeldung vom 08.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Laut Bankenverband hatten die Deutschen noch nie so viel Geld auf der hohen Kante liegen wie derzeit. Wie sie ihr Vermögen optimal anlegen, wissen viele Sparer allerdings nicht. 43 Prozent der Deutschen bemängeln, dass ihre Bank sie nicht ausreichend über die verschiedenen Möglichkeiten der Geldanlagen informiert. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Dass viele Sparer vorwiegend auf sichere Geldanlagen und selten auf Aktien setzen, liegt nicht nur daran, dass sie kein Risiko eingehen wollen: 36 Prozent der Deutschen kennen sich nach eigener Auskunft zu wenig mit der Materie aus oder haben sich bisher kaum mit dem Thema beschäftigt. Ein ausführliches persönliches Beratungsgespräch mit dem Bankberater lehnen die meisten Befragten trotzdem ab. Lediglich 21 Prozent der Deutschen wünschen sich ein Informationsgespräch, in dem der Bankmitarbeiter sie intensiver über die Möglichkeiten von Anlagen in Aktien aufklärt. Für die Kreditinstitute gilt es also, andere Mittel und Wege zu finden, ihre Kunden intensiver zu informieren. Dazu gehören beispielsweise neue Kanäle wie etwa Social Media.

Absicherung im Alter steht an erster Stelle

Wichtigster Grund, Geld zur Seite zu legen, ist der Wunsch nach finanzieller Absicherung im Alter. 35 Prozent der Befragten geben an, mit ihrem Ersparten für später vorsorgen zu wollen. 22 Prozent der Deutschen planen größere Investitionen wie eine Wohnung oder ein Auto. Weitere 13 Prozent sparen, ohne genau zu wissen wofür.

Quelle: Faktenkontor GmbH (ots)

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