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Telekom-Aufsichtsrat befürchtet Schaden für die Telekom

Archivmeldung vom 04.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Telekom-Aufsichtsratsmitglied Josef Falbisoner fordert, dass die Telekom die Aufklärung der Spitzelaffäre zügig vorantreibt, da das Unternehmen sonst Schaden nehmen könnte. "Wir fühlen uns als Gewerkschaft sehr betroffen von den Vorgängen", sagte Falbisoner, Landesbezirksleiter von Verdi Bayern, dem Tagesspiegel.

Auch er persönlich sei sehr enttäuscht. "Wir verlangen eine rasche Aufklärung." Falbisoner befürchtet, dass die Affäre dem Image der Telekom großen Schaden zufügen könnte. "Die Kollegen werden inzwischen gehänselt: In was für einem Unternehmen arbeitet ihr denn?", sagte Falbisoner. "Die Telekom muss wieder raus aus den negativen Schlagzeilen", forderte er. Falbisoner habe dabei den Eindruck, dass der Vorstand bei der Aufklärung der Affäre "souverän, sorgfältig und rasch" vorgeht. Wann der Aufsichtsrat das nächste Mal über den Stand der Erkenntnisse informiert wird, sagte er nicht. Auf die Fragen ob die Spitzelaffäre auch rechtliche Konsequenzen haben sollte, sagte der  Gewerkschafter: "Wir wollen eine gesellschaftliche Debatte über den Datenschutz wieder aufleben lassen. Alle Bürger und Bürgerinnen sind aufmerksam geworden und fühlen sich nun betroffen." Der Fall Telekom sei jedoch nicht ein Fall mangelnder Gesetze, sondern ein Fall von krimineller Energie.

Quelle: Der Tagesspiegel

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