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Griechischer Investor greift nach Kaufhof

Archivmeldung vom 01.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro besitzt gute Chancen, seine Warenhauskette Kaufhof noch in diesem Jahr an einen ausländischen Käufer abzugeben. Über den Stand des Verkaufsprozesses will Vorstandschef Eckhard Cordes auf der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch berichten. Wie das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) übereinstimmend aus Kreisen der Bieter und Verkäufer erfuhr, könnten die 134 Warenhäuser in wenigen Wochen an die Wiener Immobilienfirma Signa weitergereicht werden. "Dies ist der erste ernst zu nehmende Versuch, den Kaufhof zu übernehmen", hieß es auf Seiten der Kaufinteressenten.

Eine endgültige Entscheidung solle in jedem Fall vor Weihnachten fallen. Hinter der österreichischen Signa, die von dem 34-jährigen Innsbrucker René Benko geführt wird, verbirgt sich als Investor der griechische Reeder und Milliardär George Economou. Der 57-Jährige bemüht sich seit drei Jahren, das krisenanfällige Geschäft mit der Seefracht durch branchenfremde Beteiligungen abzustützen. Um in die Bücher der Kölner Warenhaus-Gruppe blicken zu dürfen, sollen die Interessenten als Mindestgebot eine Kaufsumme von 2,4 Milliarden Euro genannt haben. Die Wiener Investorengruppe pflegt bereits enge Verbindungen zu dem Kaufhof-Wettbewerber Karstadt und besitzt in Deutschland Immobilien im Wert von einer Milliarde Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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