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Telekom lässt Hunderttausende Aufträge unbearbeitet

Archivmeldung vom 29.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei der Deutschen Telekom sind nach Informationen von stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins, mindestens 300000 unbearbeitete Aufträge aufgelaufen. Ob Tarifwechsel, Bestellungen von Anschlüssen oder Internetanschlüsse nach Umzügen - zigtausendfach wurden Fälle auf Halde gelegt. Zudem liegen laut stern.de seit Anfang April 27.000 Beschwerden unerledigt auf den Servern der Telekom.

Wie stern.de weiter berichtet, funktioniert der Austausch des Computersystems, mit dem mehrere Tausend Berater und Call-Center-Mitarbeiter der Telekom täglich arbeiten, nicht. Nur jeder zehnte der eingehenden Aufträge könne zurzeit bearbeitet werden. Das  System - CRM-T genannt - sei aber das zentrale Auftrags- und Beschwerdesystem. "Wenn das nicht geht, geht gar nichts", zitiert stern.de eine Beraterin.

Anfang Februar hatte der stern enthüllt, dass Tausende von Beschwerden bei der Deutschen Telekom unbearbeitet abgelegt wurden. Bei den aktuellen Vorwürfen ist bislang nicht bekannt, ob die Aufträge oder Beschwerden endgültig nicht mehr bearbeitet werden sollen. Pro Woche laufen nach Informationen des Online-Portals bundesweit knapp 30.000 Beschwerden ein. Von stern.de mit den Vorfällen konfrontiert, räumte die Telekom ein, dass es zu Verzögerungen bei der Bearbeitung kommen könne. Detaillierte Auskünfte gab das Unternehmen nicht.

Quelle: stern

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