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förderportal.at: Nahezu alle Experten haben die Kursentwicklung von Bitcoin komplett überschätzt

Archivmeldung vom 04.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/David Reisner Onlinemarketing/infografiken.com"
Bild: "obs/David Reisner Onlinemarketing/infografiken.com"

Bitcoin ist nach wie vor in aller Munde. Nach dem drastischen Kurseinbruch Ende 2017, als der Kurs die 19.000 US-Dollar-Marke überschritten hatte, kehrte zunächst etwas Ruhe in den Markt und die Pressmitteilungen ein. Experten hatten den Kursabfall als "normal" und "absehbar" bezeichnet und im selben Atemzug großzügige Prognosen für das Jahr 2020 und danach abgegeben: und alle lagen weit daneben!

Die Grazer Informationsplattform Förderportal.at hat dazu nun basierend auf umfangreichen Recherchen eine sehr informative Infografik publiziert. Die Grafik zeigt eindrucksvoll, wie weit die teilweise selbsternannten Crypto-Experten mit ihren Kursschätzungen neben der Realität liegen. Nicht ein einziger lag auch nur Annäherungsweise richtig. Einige haben die Kursentwicklung sogar bei bis zu 2 Millionen US-Dollar bis Anfang 2020 gesehen.

Wie lässt diese massive Fehleinschätzung interpretieren?

Die Kursentwicklungen bei Crypto-Währungen sind grundsätzlich sehr schwer einzuschätzen, weil es zum einen ein hochspekulativer und damit volatiler Markt ist, und zum anderen, weil es sehr viele unvorhersehbare Erfolgsfaktoren gibt. Dazu gehört auch die politische Lage: Spannungen zischen Russland und den USA, oder auch diplomatische Konflikte mit China können adhoc zu starken Kursschwankungen führen, weil Anleger und Investoren dann gerne Gelder "umschichten". Auch in Crypto-Währungen.

Eine andere und durchaus plausible Erklärung ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass die Experten selber im Crypto-Markt aktiv sind und wissen, dass hohe Kurprognosen gerade Kleinanleger reizen, ebenfalls zu investieren.

Quelle: David Reisner Onlinemarketing (ots)

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