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Bericht: Lidl will Autos verkaufen

Archivmeldung vom 23.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Außenansicht einer Lidl-Filiale
Außenansicht einer Lidl-Filiale

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Discounter Lidl will laut eines Berichts künftig auch Autos verkaufen. Der Markt soll mit jährlich rund 10.000 Wagen, vor allem Diesel-BMW, bestückt werden, schreibt das "Manager Magazin" unter Berufung auf Unternehmensquellen in seiner aktuellen Ausgabe. Hintergrund sei, dass die Neckarsulmer Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und die SB-Warenhaus-Kette Kaufland gehören, den Umgang mit Dienstwagen völlig neu ordnet. Lidl und Kaufland würden künftig alle Fahrzeuge bei BMW statt bisher bei Audi bestellen, schreibt das Magazin.

Von BMW bekommt die Schwarz-Gruppe angeblich bis zu 50 Prozent Rabatt auf den Listenpreis, fast ausschließlich für Dieselfahrzeuge. Audi habe bislang 42 Prozent Nachlass gewährt und sei nicht bereit gewesen, höher zu gehen, schreibt das Blatt. Bislang hatte Schwarz jährlich etwa 4.000 Fahrzeuge bei Audi bestellt, bei BMW werden es rund 10.000 sein - unter anderem deswegen, weil Lidl und Kaufland die Nutzungsdauer der Dienstwagen von 18 auf 6 Monate verringern, heißt es in dem Bericht. Zudem wird die Schwarz-Gruppe die ausgedienten Autos laut "Manager Magazin" selbst verkaufen.

Ein konzerneigenes Autohaus, das in Weinsberg bei Heilbronn aufgebaut werde, solle die jungen Gebrauchten anbieten. Der Lebensmittelhändler verspricht sich davon bessere Erträge. Anders als BMW wäre Audi nicht bereit gewesen, der Schwarz-Gruppe die Selbstvermarktung zu gestatten, heißt es in den Unternehmenskreisen. Die gebrauchten Audi-Fahrzeuge waren bislang in Auktionen, auf die nur Audi-Händler Zugriff hatten, verkauft worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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