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Deutsche Versicherer üben massive Kritik an der EZB

Archivmeldung vom 23.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Hintergrund:pixabay / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hintergrund:pixabay / pixelio.de

Versicherungs-Präsident Alexander Erdland hat die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) scharf kritisiert. "Wir kritisieren die Niedrigzinspolitik der EZB massiv. Dadurch werden neue Schuldenberge und Reformmüdigkeit in den europäischen Krisenstaaten geradezu provoziert", sagte Erdland der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Es entstehen zudem spekulative Blasen, die wir von der früheren Politik des billigen Geldes bereits kennen", so der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GdV).

"Mit ihrer Niedrigzinspolitik baut die EZB die nächste Krise also schon wieder auf." Wegen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus sei die Sparquote in Deutschland bereits rückläufig. Erdland forderte die Bundesregierung daher auf, die staatliche Förderung der Riester-Rente zui erhöhen. "Wir müssen die private Altersvorsorge stärken. Der Staat muss die Förderung der Riester-Rente erhöhen - und zwar das förderfähige Volumen wie auch die Zulage darauf", sagte Erdland.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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