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Börsenexperte Müller kritisiert Krisenmanagement in Europa

Archivmeldung vom 28.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Börsenexperte Dirk Müller hat das Krisenmanagement in Europa kritisiert. "Die Verabschiedung immer neuer Sparpakete läuft in die falsche Richtung", sagte Müller im Gespräch mit dem Anlegermagazin "Börse Online". Reformen seien zwar notwendig, sollten aber von Konjunkturhilfen begleitet werden.

Insbesondere den Internationalen Währungsfonds (IWF) kritisierte Müller. Dieser würde einerseits Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland drakonische Sparmaßnahmen aufbürden und andererseits dem global größten Schuldner - den USA - von Sparmaßnahmen abraten und zum Investieren anregen. "Ein unglaublicher Fall von Doppelzüngigkeit", so Müller. "Europa zerschlägt seine industriellen Strukturen, obwohl klar ist, dass die Schuldenproblematik dadurch nicht gelöst wird. Dagegen sanieren die USA ihre Industrien, weil sie wissen, dass Inflation kein Dogma ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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