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Steinmeier: Es geht um Tage - "Brückenfinanzierung", um bei Opel Zeit zu gewinnen

Archivmeldung vom 15.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat eine Lösung für Opel bis Ende des Monats angemahnt. `Der Zeitdruck ist immens", sagte er der Essener Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ). Es gehe eher um Tage als um Wochen. Fiat und Magna sollten bis Mitte nächste Woche ihre Konzepte vorlegen, so Steinmeier.

Mit einer staatlichen Brückenfinanzierung gewinne man Zeit, um seriös mit Investoren zu verhandeln, erläuterte er. Zum Treuhand-Modell von Wirtschaftsminister zu Guttenberg (CSU) sagte er, `welchen Namen das Baby hat, ist mir letztlich gleichgültig". Die Entscheidungen seien so wichtig, `dass sie nur gemeinsam in der Koalition getroffen werden können", sagte er an die Adresse des CSU-Wirtschaftsministers. Zunächst freue er sich darüber, `dass wir heute nicht mehr darüber diskutieren, ob, sondern nur noch wie Opel gerettet werden soll. Das klang vor einigen Monaten bei manchen in der Union noch ganz anders". Opel Europa müsse aus dem Strudel eines US-Insolvenzverfahrens herausgehalten werden, erläuterte Steinmeier. Es müsse zugleich sichergestellt werden, `dass unsere Opel-Hilfe in Deutschland bleibt." Zu den Angeboten von Fiat und Magna sagte er, `die zwei Konzepte sind sehr unterschiedlich: FIAT setzt auf große Stückzahlen, organisiert in einem Mega-Konzern. Magna setzt vor allem auf die Entwicklung neuer Märkte in Osteuropa, gerade in Russland." Da sei die Einbeziehung von Partnern wie dem russischen Autobauer Gaz `folgerichtig. 

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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