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Dax dreht auf - Hoffnung auf niedrigere Inflation

Archivmeldung vom 13.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Nach einem eher verhaltenen Start mit kleinen Gewinnen drehte der Index bis zum Nachmittag weiter auf und wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 15.397 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über Freitagsschluss.

"Im Deutschen Aktienindex hält die Unterstützung bei 15.270 Punkten weiterhin wie der berühmte Fels in der Brandung. Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Handelstagen erwies sich die Zone heute als Sprungbrett für kurzfristige Käufe", kommentierte Konstantin Oldenburger von CMC Markets das Marktgeschehen. Erst die für Dienstag erwarteten Inflationsdaten aus den USA würden aber zeigen, ob die Kaufbereitschaft dann immer noch vorhanden ist. "Sollte sich der Anstieg in den Verbraucherpreisen wie erwartet allerdings weiter verlangsamen, wäre dies die beste Nachricht für den Aktienmarkt und könnte für neues Kaufinteresse sorgen", sagte Oldenburger. "Würde der Abwärtstrend allerdings unterbrochen und die Daten wieder einen Anstieg gerade in der Kernrate zeigen, dürfte der Damm zunächst wohl brechen", sagte er.

Für weitere Entspannung an der Front der Energiepreise sorgte am Montag der Gasmarkt: Gas zur Lieferung im März kostete am Nachmittag 52 Euro, und damit über vier Prozent weniger als am Vortag. Gleichzeitig ist das Preisniveau damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2021 und impliziert einen Verbraucherpreis von nur noch rund 9 bis 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern. Der Ölpreis sank ebenfalls, wenn auch nicht so deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,94 US-Dollar, das waren 45 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0716 US-Dollar (0,37 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9332 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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