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IG Metall und Opel-Betriebsrat erhöhen Druck auf Merkel

Archivmeldung vom 31.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die IG Metall und der Opel-Betriebsrat haben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein klares Bekenntnis zur Rettung des angeschlagenen Autobauers gefordert.

"Angela Merkel darf Opel nicht sterben lassen", sagte IG Metall-Vize Detlef Wetzel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Die Kanzlerin muss sich entscheiden, ob sie nur den Banken oder auch der Realwirtschaft helfen will. Dafür ist Opel das Symbol", sagte Wetzel. Wenn ein Investor für Opel gefunden werde, müsse der Staat mit einer Bürgschaft helfen, sagte der IG Metall-Vize. "Wenn kein Investor gefunden wird, ist eine Staatsbeteiligung übergangsweise erforderlich." Der Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz forderte von Merkel einen Strategiewechsel im Umgang mit den USA. Die Bundesregierung solle nicht länger auf Entscheidungen in den Vereinigten Staaten warten, "die Bundeskanzlerin sollte von der US-Regierung fordern, dass sie die an sie verpfändeten europäischen Werke freigibt", sagte Franz der WAZ. Dies sei Vorausetzung, um eine neue europäische Opel-Organisation aufzubauen. Er hoffe, dass bereits "die nächsten Tagen Klarheit über die Zukunft von Opel bringen", erklärte Franz. Insbesondere setze er auf das geplante Gespräch von Merkel mit US-Präsident Barack Obama.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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