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Verbraucherschützer beklagen unfaire Verteilung der Stromkosten

Archivmeldung vom 15.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, hat sich zurückhaltend zu der sinkenden EEG-Umlage geäußert. "Es ist zwar erfreulich, dass die EEG-Umlage zum zweiten Mal in Folge für private Verbraucherinnen und Verbraucher sinkt", sagte Müller am Montag. "Das macht sich für sie aber kaum im Geldbeutel bemerkbar, da die Börsenstrompreise parallel angestiegen sind."

Das grundlegende Problem bleibe, so der VZBV-Chef: "Der Strompreis für private Verbraucher bleibt hoch, die Stromkosten sind unfair verteilt." Privathaushalte schulterten einen Großteil der Kosten, während die Industrie entlastet werde. Die Bundesregierung müsse für eine faire Verteilung der Stromkosten sorgen, sagte Müller weiter. Verbraucher müssten beim Strompreis dauerhaft entlastet werden. "Hierfür schlägt der Verbraucherzentrale Bundesverband einen Maßnahmenmix vor", so Müller. Die Stromsteuer müsse nahezu abgeschafft werden und die EEG-Umlage zum Teil aus Steuermitteln finanziert werden, so der VZBV-Vorstand. "Industrieprivilegien bei den Netzentgelten müssen kräftig reduziert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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