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EVG Martin Burkert: Erste Groß-Kundgebung gegen die Zerschlagung der Bahn in Nürnberg

Archivmeldung vom 09.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
EVG-Vize Martin Burkert vor über 200 Demonstranten in Nürnberg  Bild: EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Fotograf: Carsten Bunnemann
EVG-Vize Martin Burkert vor über 200 Demonstranten in Nürnberg Bild: EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Fotograf: Carsten Bunnemann

Lautstarker Auftakt gegen die mögliche Zerschlagung des DB-Konzerns: Über 200 Kolleginnen und Kollegen demonstrierten im Vorfeld der zweitätigen Bundeskonferenz der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Nürnberg für den Erhalt des integrierten Bahn-Konzerns. Hintergrund sind aktuelle Berichte, nach denen FPD und Grüne in den Koalitionsverhandlungen eine Trennung von Netz und Betrieb fordern.

Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf der Kundgebung in Nürnberg: "Unsere Botschaft an FDP und GRÜNE lautet: Hände weg vom integrierten Konzern - das ist für uns die rote Linie! Die EVG ist für eine Auseinandersetzung mehr als gewappnet. Wir sagen diesem wahnsinnigen Unterfangen den Kampf an und wir werden mit allen Mitteln gegen die Zerschlagung der Bahn kämpfen.

Unsere Wut kommt heute hier in Nürnberg zum Ausdruck - und diese Wut wird sich nächste Woche in Berlin entladen. Die ökologische Verkehrswende ist nur mit Starker Schiene machbar - und Starke Schiene funktioniert nur mit dem integrierten Bahn-Konzern. Bundesweit gibt es bereits Protestaktionen und am 16. November demonstrieren wir für den Erhalt unserer Bahn in Berlin. Wir starten symbolisch 5 vor 12 vor der Parteizentrale der GRÜNEN und enden vor der FDP-Zentrale."

"Wir haben während der Pandemie das Rad am Laufen gehalten. Wir wären nun die ersten, die bei einer Trennung verschwinden würden", sagte Heidi Franke, Betriebsrätin bei der DB Services. Unterstützung gab es auch vom DGB Mittelfranken. "Diese neoliberale Geisteshaltung ist ein Spaltpilz," betonte Regionssekretär Norbert Feulner. "Schiene und Zugbetrieb gehören zusammen, alles andere ist ein Irrweg." Der DGB werde das Thema in die Politik tragen.

Quelle: EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (ots)

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