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Dax legt zu - Vonovia-Aktien nach Quartalszahlen gefragt

Freigeschaltet am 06.08.2025 um 17:57 durch Sanjo Babić
Michael Mross an der Frankfurter Börse (DAX), Symbolbild
Michael Mross an der Frankfurter Börse (DAX), Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /SB

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.924 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutschte der Dax am Mittag vorübergehend ins Minus, bevor er am Nachmittag wieder Zugewinne verzeichnen konnte.

"Die Handelsaktivitäten im deutschen Leitindex stehen ganz im Zeichen der US-Quartalsberichtssaison", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die Zahlen von Zalando und Beiersdorf seien nicht gut angekommen, während die Aktien von Vonovia nach der Zahlenvorlage gesucht seien. "Licht und Schatten liegen auch heute wieder dicht beieinander und zeigen die Achillesferse der deutschen Wirtschaft sehr gut auf", so Lipkow. "Die Investoren bleiben in diesem Umfeld weiter vorsichtig und fokussieren sich auf die wenigen klare Themen. Dadurch stehen die Banken und Finanzwerte im Kauffokus und auch die Automotivewerte sind auf den aktuellen Kursniveaus wieder gesucht."

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Vonovia, Deutscher Bank und Porsche an der Spitze der Frankfurter Kursliste. Am Tabellenende fanden sich die Aktien von Zalando, Beiersdorf und Bayer wieder.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 32 Euro und damit vier Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 68,22 US-Dollar, das waren 58 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1640 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8591 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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