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DGB fordert Konsequenzen aus Fall Schlecker

Archivmeldung vom 12.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der nordrhein-westfälische DGB-Vorsitzende Guntram Schneider hat Konsequenzen aus dem Fall Schlecker gefordert. "Schlecker ist kein Einzelfall", sagte Schneider den Zeitungen der WAZ-Gruppe.

Auch in Branchen wie der Metall- und Elektroindustrie oder im Maschinenbau gebe es Betriebe, die eigene Leiharbeitsfirmen gegründet hätten, um ihre Stammbelegschaften zu ersetzen. Vom Einkommen bis zu den Arbeitsbedingungen würden die Leiharbeiter schlechter behandelt. "Wir erleben seit Jahren den schleichenden Prozess, dass Stammbelegschaften durch Leiharbeitnehmer ersetzt werden", kritisierte Schneider. Der Chef des DGB in NRW sprach von einem "sozialen Skandal". Schneider forderte eine Reform der Zeitarbeitsregeln, die von der früheren rot-grünen Bundesregierung auf den Weg gebracht wurden. Künftig müsse wieder das Prinzip "gleiches Geld für gleiche Arbeit" gelten, sagte Schneider.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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