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DIW: Erster Ölpreis-Anstieg treibt Inflation mindestens zwei Jahre

Archivmeldung vom 06.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)
Preise an einer üblichen Tankstelle, wenn keine Steuern und CO2-Steuer zu zahlen währen (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Allein der Anstieg des Erdölpreises um etwa 20 Prozent im März wird die Verbraucher noch länger belasten. Der Preissprung wird die Verbraucherpreise über mehr als zwei Jahre um 1,5 Prozent höher ausfallen lassen, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), über die das "Handelsblatt" berichtet.

Die Erzeugerpreise fallen durch den Ölpreisschock im März innerhalb eines halben Jahres um sechs Prozent höher aus, flachen danach aber wieder ab. Die Verbraucherpreise sind nicht gleich so stark, dafür länger betroffen.

Die Studie zeigt zudem nur die direkte Folge durch den Ölpreisanstieg. Daraus können sich aber weitere inflationstreibende Effekte ableiten. Malte Rieth, Co-Autor der Studie, nennt eine Lohn-Preis-Spirale als Beispiel. Ob es bei einem Ölembargo einen starken Inflationseffekt geben würde, ist laut Rieth fraglich. "Es ist denkbar, dass sich der Effekt in Grenzen hält, weil die anderen Öl-Lieferanten ohne Russland immer noch in Konkurrenz stehen würden", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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