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DAX legt zu - Zinsentscheid lässt Anleger kalt

Archivmeldung vom 21.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel
Frankfurter Börse: Innenansicht mit Blick auf die DAX-Kurstafel

Foto: Dontworry
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Donnerstag hat der DAX seine Erholungstour fortgesetzt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 10.435,73 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,14 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Zinsentscheid am Mittag hatte dabei kaum Auswirkungen auf die Kursverläufe.

Die EZB hatte bekannt gegeben, den Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken bei der Notenbank Geld leihen können, auf null Prozent zu belassen. Auch der Strafzins für Geld, das Finanzinstitute bei der Zentralbank parken, beträgt weiterhin 0,4 Prozent. EZB-Chef Mario Draghi wies unterdessen Kritik aus Deutschland am Niedrigzinskurs der Europäischen Zentralbank zurück. "Wir haben das Mandat, die Preisstabilität für die gesamte Euro-Zone zu sichern – nicht nur für Deutschland", sagte Draghi nach der Zinssitzung in Frankfurt.

An der Spitze der Kursliste waren am Donnerstag erneut Aktien von Volkswagen. Die Aktionäre freuten sich offenbar über Berichte, dass sich der Autokonzern mit den US-Behörden in der Abgasaffäre geeinigt haben soll. Vonovia, ProSieben und Thyssenkrupp waren hingegen am Ende der Kursliste zu finden mit Abschlägen kurz vor Handelsschluss von über zwei Prozent.

Der Nikkei-Index hatte zuletzt noch deutlich zugelegt und mit einem Stand von 17.363,62 Punkten geschlossen (+2,70 Prozent).

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1292 US-Dollar (-0,08 Prozent).

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.249,86 US-Dollar gezahlt (+0,47 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,59 Euro pro Gramm.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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