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Studie: 4.000 neue Vertriebspartner für die Direktvertriebsbranche

Archivmeldung vom 26.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Direktvertrieb früher (Symbolbild)
Direktvertrieb früher (Symbolbild)

Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Rund 889.000 Vertriebspartner waren 2018 für Direktvertriebsunternehmen in Deutschland tätig. Die Branche konnte im letzten Jahr 4.000 neue Berater hinzugewinnen und so die Anzahl der Vertriebspartner um rund 0,5 Prozent steigern. 2017 waren 885.000 Verkaufsberater aktiv. Die Zahlen gehen aus der jährlichen "Marktstudie zur Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland" hervor.

38 Prozent der im Direktvertrieb tätigen Vertriebspartner sind laut der Studie der Universität Mannheim in Teilzeit und 35 Prozent in Vollzeit für die Direktvertriebsunternehmen tätig. "Die Studie ergab, dass fast drei Viertel der Berater zwischen 28 und 54 Jahre alt sind", gibt Prof. Dr. Florian Kraus von der Universität Mannheim die Ergebnisse wieder. "Die häufigsten Ansprachen, um neue Partner zu gewinnen, finden bei Verkaufspartys und Einzelberatungen statt."

Jochen Acker, Vorstandsvorsitzender des BDD: "Die Branche steht jedem offen, der gerne mit Menschen arbeitet und flexible Arbeitszeiten schätzt. Der Direktvertrieb eignet sich hervorragend für Menschen, die nach einem Hinzuverdienst suchen. Karrieremöglichkeiten werden selbstverständlich auch geboten." Bis 2023 sollen laut Geschäftsplan der Unternehmen insgesamt 997.543 Partner für die Branche tätig sein.

Über den Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V.

Seit über 50 Jahren setzt sich der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) für die Interessen der Direktvertriebsunternehmen des privaten Konsumgüter- und Dienstleistungsbereichs ein. Die BDD-Mitglieder haben sich zur Einhaltung von Verhaltensstandards verpflichtet, die für ein faires Miteinander im Direktvertrieb sorgen. Im BDD sind 59 Unternehmen organisiert, die ganz unterschiedliche Produkte bzw. Dienstleistungen verkaufen. Dazu gehören z.B. Haushaltswaren, Reinigungsmittel, Bauelemente, Getränke, Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetik- und Schönheitsartikel, Schmuck, Heimtiernahrung sowie Energiedienstleistungen.

Zur Studie:

In der Studie der Universität Mannheim werden die Ergebnisse der Befragung von Direktvertriebsunternehmen in Deutschland zusammengefasst. Ziel der jährlichen Marktstudie ist es, einen Einblick in die aktuelle Situation der Direktvertriebsbranche zu gewinnen. An der Online-Befragung im Frühjahr 2019 nahmen 247 Unternehmen teil.

Quelle: Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. (ots)

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