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Flughafenverband schlägt langfristig zwei Berliner Flughäfen vor

Archivmeldung vom 05.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Innenansicht von Terminal A
Innenansicht von Terminal A

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Flughafenverbands ADV, Stefan Schulte, schlägt angesichts der Probleme am geplanten Großflughafen BER langfristig zwei Flughäfen in Berlin vor. "Eine Möglichkeit könnte sein, die Lizenz für den Flughafen zu erhalten", sagte Schulte mit Blick auf den Flughafen Tegel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Berlin werde weiter wachsen, die Stadt werde sich weiter entwickeln, so Schulte, der Vorstandsvorsitzender der Fraport AG ist. "In die Ferne gesprochen, benötigt Berlin vielleicht einen weiteren Flughafenstandort", sagte er. Dass der jetzige Flughafen Tegel nicht einfach so weiterbetrieben werden könne, sei klar.

"Alle Kräfte werden sich zunächst auf den BER konzentrieren. Aber irgendwann wird man sich fragen: Wie geht es mit dem Standort Berlin weiter?", sagte der Chef des Frankfurter Flughafens. Schulte äußerte Verständnis für die von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) geäußerte Befürchtung, dass die Fertigstellung des BER sich weiter verzögern könnte: "Mit Blick auf die Historie kann ich die Sorge des Bundesverkehrsministeriums nachvollziehen." Er sei aber zuversichtlich, "dass die Kollegen in Berlin das in den Griff bekommen". Scheuer hatte zuvor in einem Brief an BER-Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, über den die Funke-Zeitungen berichten, geschrieben, dass die "Unsicherheiten hinsichtlich einer termingerechten Eröffnung des Flughafens BER im Oktober 2020" auch in der Aufsichtsratssitzung am 17. Mai "nicht vollständig ausgeräumt" worden seien. Konkret bezog sich Scheuer auf den Stand der Fertigstellung von Brandmeldeanlage und Kabelgewerken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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