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Hinterbliebenengeld könnte für Versicherer teuer werden

Archivmeldung vom 02.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sarg und Tot
Sarg und Tot

Bild: Taschaklick / pixelio.de

Das neue Hinterbliebenengeld könnte für Versicherer teuer werden. Die Bundesregierung rechnet mit 24.000 Haftungsfällen pro Jahr, davon die Hälfte im Straßenverkehr, 6.000 in Folge von medizinischer Fehlbehandlung und 6.000 im Bereich von Tötungsdelikten sowie weiteren Todesfällen. Im Schnitt soll es für Hinterbliebene 10.000 Euro geben, also geht es wohl um 240 Millionen Euro pro Jahr. Doch Haftpflichtversicherer rechnen mit viel höheren Fallzahlen, schreibt der "Focus" in seiner neuen Ausgabe.

Viele Fälle seien mangels Anspruchsgrundlage bislang gar nicht gemeldet worden. Das neue Hinterbliebenengeld verschafft Angehörigen von Opfern durch Unfall oder Ärztepfusch mit tödlichem Ausgang erstmals in Deutschland einen gesetzlichen Anspruch auf Entschädigung. Bislang erhielten meist nur die überlebenden Opfer selbst Ausgleichszahlungen, nicht aber die Angehörigen von Verstorbenen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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