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Nach AKW-Abschaltung: Massiver Anstieg der Stromimporte

Archivmeldung vom 03.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stromausfall, Stromabstellen & Blackout (Symbolbild)
Stromausfall, Stromabstellen & Blackout (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Bundesrepublik Deutschland ist nach dem Abschalten der letzten Atomkraftwerke im April offenbar nicht mehr in der Lage, sich selbst mit in ausreichender Menge mit Strom zu versorgen. Dies berichtet das Magazin "RT DE" unter Berufung auf einen Artikel der "BILD".

Weiter berichtet RT DE: "Wie das Boulevardblatt Bild unter Berufung auf eine Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Union berichtet, sind die Stromimporte seitdem massiv angestiegen.

In dem 106 Tage umfassenden Zeitraum von Jahresanfang bis zum 16. April, dem Tag der Abschaltung, sei an 23 Tagen Strom eingeführt worden. Die Gesamtmenge betrug 1.945 Gigawattstunden. In den 57 Tagen vom 16. April bis zum 12. Juni sei an 47 Tagen Strom importiert worden – eine deutlich höhere Gesamtmenge von 6.712 Gigawattstunden. 

Ein Großteil des importierten Stroms dürfte aus französischen AKW und polnischen Kohlekraftwerken kommen. Laut Jens Südekum, einem Berater des Ministers für Wirtschaft und "Klimaschutz" Robert Habeck, ist der Anstieg der Importe unbedenklich. Der Ökonom sagte gegenüber Bild:

"Strom sollte in Europa vor allem dort produziert werden, wo die besten Standortbedingungen herrschen."

Quelle: RT DE

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