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US-Einreiseverbot: BGA fürchtet Folgen für deutsche Wirtschaft

Archivmeldung vom 31.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anton Börner Bild: BGA
Anton Börner Bild: BGA

Nach den von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreisebeschränkungen rechnet der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Anton Börner, mit negativen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. In erster Linie werde es die US-Unternehmen treffen, "die auf ihre Mitarbeiter, egal aus welchem Land sie kommen, angewiesen sind", sagte Börner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Somit schwäche Trump die US-Wirtschaft. Börner erklärte weiter: "Dies wird sich dann in der Folge auch negativ auf die deutschen Unternehmen auswirken", denn der US-Markt sei für Deutschland der "wichtigste Handelspartner nach der EU". Außerdem erzeuge der US-Präsident mit einer solchen spontanen Entscheidung ein Klima der Unsicherheit, was für die wirtschaftlichen Beziehungen nie gut sei.

Der BGA-Präsident beobachtet die Entwicklungen "mit großer Sorge". Bei dem Einreiseverbot handle es sich um eine grundsätzliche Entscheidung, die zeige, wie Präsident Trump ein Amerika, welches bisher für Freihandel und Offenheit stand, nun verändere und seine protektionistischen Ankündigungen aus dem Wahlkampf in die Tat umsetze.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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