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Ökonom warnt vor Spekulationsblase bei Gegenwartskunst

Archivmeldung vom 24.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Contemporary Art
Contemporary Art

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei Gegenwartskunst entsteht offenbar eine gefährliche Spekulationsblase: "Die Preise für Contemporary Art haben einen kritischen Wert überschritten. Es herrscht eine Spekulationsmanie, auf die in der Vergangenheit meist ein Crash folgte", sagte Roman Kräussl, Finanzmarktökonom an der Luxembourg School of Finance und Autor des "Manager Magazin"-Kunstindex.

"Wenn es bei den großen New Yorker Auktionen im Mai oder im November einen Preisrutsch gibt, sollte niemand überrascht sein", warnte der Kunstmarktexperte. Seit 1985 seien die Kunstpreise nur zwei Mal so extrem gestiegen: Beim von japanischen Sammlern befeuerten Boom bis zum Crash 1990 und in den Jahren bis zur Finanzkrise 2008, die auch am Kunstmarkt für Preiseinbrüche sorgte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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