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Neuer Dena-Chef sieht Pläne für Kapazitätsmärkte kritisch

Archivmeldung vom 02.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Andreas Kuhlmann, der neue Chef der Deutschen Energieagentur Dena, sieht die Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums kritisch, keine Kapazitätsmarkte zur Sicherung der deutschen Stromversorgung einzuführen. "Ich persönlich bin noch nicht überzeugt, dass es ohne Kapazitätsmärkte dauerhaft gehen wird", sagte er dem "Handelsblatt".

Damit hält Kuhlmann an seiner Meinung fest, die er auch bisher als Bereichsleiter Strategie und Politik beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft vertreten hat. Seit dem 1. Juli ist Kuhlmann Chef der Dena und will diese künftig internationaler aufstellen. "Es wäre absurd zu denken, wir machen in Deutschland eine Energiewende und wenn wir fertig sind, machen wir die Türen auf und sagen, jetzt könnt ihr das nachmachen. Es gibt viele Gründe auch mal ins Ausland zu schauen, den Dialog dort zu suchen und zu lernen."

Für das Gelingen der Energiewende fordert er auch mehr Zusammenarbeit innerhalb Deutschlands. "Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen am Gelingen der Energiewende mitwirken und – vor allem - den Dialog untereinander viel intensiver führen. Wir müssen weg vom Silodenken hin zu sektorübergreifenden Ansätzen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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