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Deutscher Industrie-und Handelskammertag wertet Abschaltung von Kraftwerken als "normale Marktreaktion"

Archivmeldung vom 25.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Mariel Knieling / pixelio.de
Bild: Mariel Knieling / pixelio.de

Der Deutsche Industrie-und Handelskammertag (DIHK) hat die Abschaltung konventioneller Kraftwerke als "normale Marktreaktion" gewertet. Die Stromversorgung sei dadurch nicht gefährdet, sagte Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Es gebe ausreichend Kapazitäten und außerdem werde eine Not-Reserve aufgebaut. Damit der Markt auch mit weniger Kraftwerken funktioniere, müsse allerdings der Strom von Nord- und Ostdeutschland durch neue Netze leichter als heute in die Verbrauchszentren nach Süden und Westen fließen, forderte der DIHK. "Beim Netzausbau hinken wir nach wie vor deutlich hinterher", kritisierte Dercks. Dies sei teuer. Bereits jetzt müssten Unternehmen und Verbraucher mehrere 100 Millionen Euro im Jahr bezahlen, weil Strom nicht transportiert werden könne. Die Tendenz sei hier stark steigend.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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