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Aktionäre des Solarunternehmens Conergy sollen Kapitalerhöhung von rund 450 Millionen Euro beschließen

Archivmeldung vom 26.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zwischen der Hamburger Conergy AG und dem koreanischen Elektronikkonzern LG sind die Gespräche über die Frankfurter Solarfabrik in ein neues Stadium getreten. Anfang Juli besuchte nach Informationen der Märkischen Oderzeitung der Vize-Präsident des koreanischen Konzerns Yong Nam das Frankfurter Werk. Weder Conergy noch LG wollten dies gestern bestätigen.

Beide Unternehmen verhandeln derzeit über ein Joint Ventures. "Einem Joint-Venture-Partner, der uns beim noch schnelleren Hochfahren und noch besseren Betrieb der Fabrik hilft, werden wir nicht im Wege stehen", sagte Conergy-Vorstandschef Dieter Ammer. Der Weltkonzern LG beschäftigt derzeit 82 000 Mitarbeiter in 81 Niederlassungen rund um den Globus.    Die Aktionäre des Solarunternehmens Conergy sollen auf der Hauptversammlung am 28. August in Hamburg eine Kapitalerhöhung von rund 450 Millionen Euro beschließen. Dies bestätigte Conergy-Sprecher Alexander Leinhos. Ursprünglich hatte Conergy eine Kapitalerhöhung von 250 Millionen Euro angekündigt, um vor allem den Überbrückungskredit von 240 Millionen Euro zurückzuzahlen. Das inzwischen neu aufgestellte Management habe sich jedoch nach gründlicher Analyse entschlossen, mit einem größeren, nachhaltigen Sanierungspaket das Unternehmen wieder zu gesunden, sagte der Sprecher. Mit dieser Kapitalhöhe würde Conergy auch über zusätzlich Geld verfügen, um weitere Schulden zu tilgen und notwendige Restrukturierungsmaßnahmen zu Ende zu führen. Darüber hinaus wolle man mit der restlichen Summe das Wachstum bis 2010 finanzieren.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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