Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Studie: Bürgerversicherung könnte 100.000 Stellen kosten

Studie: Bürgerversicherung könnte 100.000 Stellen kosten

Archivmeldung vom 08.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Andreas Morlok / PIXELIO
Bild: Andreas Morlok / PIXELIO

Die von SPD, Grünen, Linken und Gewerkschaften geplante Überführung der Privaten Krankenversicherung (PKV) in eine gesetzliche Bürger-Krankenversicherung könnte 100.000 Arbeitsplätze in der privaten Versicherungsbranche vernichten, davon die Hälfte binnen eines Jahres. Zu diesem Schluss kommt eine im Auftrag der Gewerkschaft Verdi und der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung angefertigte Untersuchung.

Allein der sofortige Stopp des Neugeschäftes in der Privatversicherung "würde innerhalb eines Jahres zum sofortigen Verlust von 25.000 Arbeitsplätzen führen", zitiert die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" aus der Studie. Außerdem würden "einige Zehntausend selbständige Versicherungsvermittler ihre Erwerbsmöglichkeit verlieren".

Die 80 Seiten umfassende Ausarbeitung "Auswirkungen der Bürgerversicherung auf die Beschäftigung in GKV (Gesetzlicher Krankenversicherung) und PKV" wurde Anfang Januar abgeschlossen, aber nicht veröffentlicht. Ein Verdi-Sprecher sagte der Zeitung zur Begründung, die Zahlen seien nachvollziehbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte kelte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige