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Krupp-Stiftung dringt auf schnelle Entscheidung zu Thyssenkrupp-Aufzuggeschäft

Archivmeldung vom 20.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ThyssenKrupp Hauptquartier 2013
ThyssenKrupp Hauptquartier 2013

Foto: Tuxyso
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Krupp-Stiftungschefin Ursula Gather dringt auf eine rasche Entscheidung im Bieterverfahren für das Aufzuggeschäft von Thyssenkrupp. Es komme "nun auf Schnelligkeit an", sagte Gather im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). "Der Vorstand hat jetzt als Aufgabe die wertmaximierende Verselbstständigung der Aufzugsparte Elevator vor sich, um mit den Einnahmen die anderen Geschäftsbereiche stärken zu können", sagte Gather, die an der Spitze des größten Thyssenkrupp-Aktionärs steht. Im Bereich Elevator, der als Tafelsilber von Thyssenkrupp gilt, sind mehr als 50.000 Menschen beschäftigt - fast jeder dritte Mitarbeiter des Konzerns.

Als Optionen für die anstehende Transaktion bezeichnete Krupp-Stiftungschefin Gather sowohl einen Mehrheits- als auch einen Komplettverkauf. "Nach der Elevator-Transaktion erwarte ich eine schnelle Entscheidung zum Einsatz der Mittel, auch in der Stahlsparte", sagte Gather. Der Stahlbereich soll nach der gescheiterten Fusion mit Tata das alte und neue Kerngeschäft von Thyssenkrupp sein. Zur Frage, ob sie den Konzern in seiner Existenz bedroht sehe, sagte Gather: "Nein. Die Lage ist zwar herausfordernd, aber ich gehe fest davon aus, dass der Vorstand dem Unternehmen wieder Wasser unter den Kiel verschafft."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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