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IG-Metall rückt erstmals von der 35-Stunden-Woche ab

Archivmeldung vom 06.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die IG Metall stellt erstmals die 35-Stunden-Woche in der Metall- und Elektro-Industrie sowie in weiteren Branchen in Frage. "Möglicherweise kann man die 35 nicht mehr für den Einzelnen, sondern nur noch im Betriebsdurchschnitt durchsetzen", sagte Oliver Burkhard, NRW-Bezirksleiter der IG Metall, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Bei manchen belastenden Tätigkeiten müssen wir über weitere Verkürzung reden", sagte Burkhard weiter. "Andererseits müssen wir dem Projektingenieur Lösungen anbieten, der mit 32 Jahren ein riesen Arbeitspensum absolviert und mit 37 vielleicht ein halbes Jahr kürzer treten will, weil er ein Haus baut." Zufrieden verwies Burkhard auf die Mitgliederentwicklung in seinem Bezirk: "Bei den betriebsangehörigen Mitgliedern legen wir aktuell   rund ein Prozent zu." Zugleich hat die IG Metall in Nordrhein-Westfalen ihren Mitglieder-Vorsprung gegenüber dem Verdi-Landesbezirk verdoppelt. 2004 hatte die IG Metall mit 614.000 Mitgliedern 25.000 mehr als Verdi. Heute sind es mit 590.000 rund 56.000 mehr als bei Verdi.

Quelle: Rheinische Post

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