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Länder wollen Vermittlung schwerbehinderter Menschen erleichtern

Archivmeldung vom 15.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Egon Häbich / pixelio.de
Bild: Egon Häbich / pixelio.de

Der Bundesrat möchte dafür sorgen, dass die Bundesagentur für Arbeit künftig wieder Aufträge zur Vermittlung schwerbehinderter Menschen an Integrationsfachdienste freihändig vergeben kann. In einer heute angenommenen Entschließung fordert er die Bundesregierung auf, durch entsprechende Rechtsänderungen hierfür Sorge zu tragen.

Zur Begründung führen die Länder aus, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales es derzeit als notwendig ansieht, entsprechende Leistungen auszuschreiben. Aus ihrer Sicht sind Ausschreibungen aber nicht geeignet, erfolgreich die individuellen Dienstleistungen der Vermittlung und Begleitung schwerbehinderter Menschen am Arbeitsmarkt zu organisieren. Erfolgreiche Arbeit in diesem Bereich setze Kontinuität der Ansprechpartner voraus. Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen basiere nicht selten auf dem Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dass mit dem Integrationsfachdienst ein verlässlicher Ansprechpartner besteht. Demgegenüber führten Ausschreibungen zu wechselnden Anbietern, was den Vermittlungserfolg behindere.

Quelle: Bundesrat

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