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Eon-Chef rechnet ab 2020 mit sinkenden Strompreisen

Archivmeldung vom 27.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: H.D.Volz / pixelio.de
Bild: H.D.Volz / pixelio.de

Der Vorstandschef des Energieversorgers Eon, Johannes Teyssen, rechnet nach Jahren stark steigender Strompreise ab 2020 mit einer Trendwende und rückläufigen Preisen für die Verbraucher.

In einem Interview mit "Bild" erklärte Teyssen: "Ab der nächsten Dekade wird es rückläufige Effekte auf Kosten und Strompreise für die Kunden geben. Dann läuft ein Teil der ersten, zu teuren Ökostromförderung aus. Effizientere und günstigere Lösungen helfen den Kunden dann immer mehr."

Teyssen betonte, es gebe heute noch viel zu wenig Kapazitäten für erneuerbare Energien. "Wenn wir es ernst meinen mit der Energiewende und künftig den Stromverbrauch unseres ganzen Landes ganz überwiegend mit erneuerbaren Energien decken wollen, haben wir noch viel zu wenig Kapazitäten. Wir benötigen das Mehrfache dessen, was wir in Summe und in der Spitze an Strom verbrauchen: also Kapazitäten für mehrere Hundert Gigawatt", sagte Teyssen gegenüber "Bild". Sonne und Wind seien "nie überall und zur selben Zeit verfügbar".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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