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Zeitung: Handwerk will Stromnetzausbau durch neue Umlage finanzieren

Archivmeldung vom 03.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hans Peter Wollseifer, 2012
Hans Peter Wollseifer, 2012

Foto: Tohma
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes sollte nach Auffassung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) durch eine neue Umlage auf den Strompreis finanziert werden. "Wir schlagen vor, eine Bereitstellungsgebühr einzuführen, die alle zahlen müssen, die an das Stromnetz angeschlossen sind", sagte der Präsident des ZDH, Hans-Peter Wollseifer, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Dabei könne der Preis so gestaffelt werden, dass Kleinverbraucher weniger zahlen als Großverbraucher. Da die Kosten für den Netzausbau ohnehin getragen werden müssten, liefe der Vorschlag "auf eine gleichmäßigere Lastenverteilung hinaus als beim bisherigen Netzentgelt".

Wollseifer lehnte es dagegen ab, die Erzeuger von Ökostrom, wie von der Regierung geplant, auch zur Finanzierung der Förderumlage nach dem "Erneuerbare Energien Gesetz" (EEG) heranzuziehen. Kein Verständnis habe er für den von der bayerischen Staatsregierung ausgerufenen Planungstopp für neue große Stromtrassen, nachdem sie dem Gesetz für diese Trassen im vorigen Sommer noch zugestimmt hatte. Das sei nicht akzeptabel. Auf die Frage, ob dies die Politikverdrossenheit schüre, sagte er: "Ja, das ist sicher so."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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