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IGS erhält langfristigen Vertrag des größten Kraftwerks in Großbritannien

Archivmeldung vom 09.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kraftwerk Drax
Kraftwerk Drax

Foto: Paul Glazzard
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Integrated Global Services (IGS), weltweit führend bei Entwicklung und Anwendung von thermischem Hochgeschwindigkeitsspritzen zum Schutz vor Korrosion und Verschleiß bei entscheidender Ausrüstung, ist erfreut, bekannt zu geben, dass die neue europäische Tochtergesellschaft IGS Europe s.r.o kurz nach ihrer Gründung den Zuschlag für einen langfristigen Vertrag mit dem Kraftwerk Drax in Selby (North Yorkshire) erhalten hat.

Das Kraftwerk Drax betreibt sechs Einheiten mit einer Gesamtkapazität von 3.945 MW und stellt damit ca. 8 % des britischen Strombedarfs bereit. Nahezu die Hälfte des Kraftwerkes wurde aufgerüstet, um mit Pellets aus gepresstem Holz betrieben werden zu können. Dies stellt ausreichend erneuerbare Energie bereit, um drei Millionen Haushalte zu versorgen.

An den Wänden der Verdampfer entsteht Verlust aufgrund der Korrosion durch die Verbrennungsvorgänge. Verlust an Teilen, die unter Druck stehen, kann zu ungeplanten Ausfällen führen. Der daraus resultierende Verlust der Produktion hat einen negativen Einfluss auf die wirtschaftliche Leistung des Kraftwerks.

Drax stand vor der Wahl, Druckteile auszutauschen oder die Lebensdauer der Komponenten durch Verwendung einer Hochgeschwindigkeits-Metallbeschichtung zu verlängern, um solchen Verlusten zu begegnen. Die erste Alternative hätte zu signifikanten weiteren Ausfallzeiten bei der Erzeugung und höheren Kosten geführt.

Man entschied sich stattdessen dafür, durch das firmeneigene Hochgeschwindigkeits-Bogenspritzen von IGS eine Beschichtung aufbringen zu lassen, was nicht nur weniger Eingriff erfordert als der Austausch der Druckteile, sondern die Wahrscheinlichkeit künftiger Korrosion aufgrund des hohen Nickel-Chrom-Gehalts der Beschichtung und durch das einzigartige Aufbringungsverfahren mindert.

Das erste Projekt wurde im Mai 2016 umgesetzt. IGS sorgte mit seinem firmeneigenen Verfahren für den Schutz von mehr als 400 m2 Oberflächen. "Das Projektteam war professionell und flexibel und hat das Projekt im Zeitplan sicher durchgeführt", sagte Sam Wilkinson, Projektingenieur für den Bereich des Schutzes der Verdampfer im Bereich der Wartung bei Drax.

"Wir sind ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Oberflächentechnik mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Unsere Kunden schätzen nicht nur die Leistungsfähigkeit unserer Produktpalette und die professionelle Durchführung unserer Projekte, sondern zudem die enge Zusammenarbeit und strategische Partnerschaft, die IGS mit seinen Kunden pflegt.

Zudem engagiert IGS sich sehr dafür, die Gesamtkosten der Wartung aus Sicht des Kunden zu begreifen, wie auch die zugrunde liegenden Mechanismen von Korrosion und Verschleiß. Dazu besitzen wir unsere eigenen Forschungslabors. Dies führt zu vertrauensvollen und zuverlässigen Partnerschaften mit unseren regionalen und internationalen Kunden in vielen Branchen", sagt Dr. Daniel Spálenka, Direktor des Bereich Business Development bei IGS.

Quelle: Integrated Global Services (ots)

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