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Wohnungskonzern GSW geht selbstbewusst in Fusionsverhandlungen mit Wettbewerber Deutsche Wohnen

Archivmeldung vom 11.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Jörg Schwagenscheidt und Andreas Segal, die beiden Vorstände des Berliner Wohnungskonzerns GSW, gehen selbstbewusst in die Anfang Oktober beginnenden Gespräche über einen Zusammenschluss mit dem größeren Wettbewerber Deutsche Wohnen. "Wir sprechen auf Augenhöhe miteinander", sagte Segal in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

Die Deutsche Wohnen will die GSW für rund 1,75 Milliarden Euro übernehmen – per Aktientausch. Schwagenscheidt ist wichtig, dass die von Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn erwarteten Einsparungen von jährlich 25 Millionen Euro nicht einseitig zu Lasten der GSW gehen: "Falls die Synergien auch durch den Abbau von Arbeitsplätzen erreicht werden sollen, müssen wir dafür sorgen, dass die Stellenreduzierung sozialverträglich erfolgt und nicht nur von der GSW getragen wird."

Sollten die GSW-Aktionäre das Übernahmeangebot ablehnen, will das MDax gehandelte Unternehmen seine "erfolgreiche" Strategie fortsetzen. Dies könnte sich in einer höheren Dividende für das laufende Geschäftsjahr niederschlagen. Bei dem erwartet operativen Gewinn aus der Wohnungsbewirtschaftung von 75 Millionen "wäre die Zahlung einer Dividende von 98 Cent je Aktie möglich", sagte Segal. Das wären acht Cent mehr als für das abgelaufene Geschäftsjahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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