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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemalige WestLB-Händler

Archivmeldung vom 09.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: WestLB AG,
Bild: WestLB AG,

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen drei ehemalige WestLB-Mitarbeiter sowie vier Wertpapierhändler anderer Unternehmen wegen Marktmanipulation, Insider-Handel und Untreue. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" nach geht es um Geschäfte mit Vorzugsaktien von VW, BMW, Metro und Fresenius Medical Care, die im Jahr 2007 bei der WestLB einen Verlust in Höhe von über 600 Millionen Euro verursacht hatten.

Beispielsweise habe die WestLB bis zum 22. Juni 2006 27 Millionen BMW-Vorzugsaktien gekauft und 87 Prozent der gehandelten Vorzugsaktien besessen, zitiert der "Spiegel" aus einem internen Risikobericht der WestLB. Die Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht nach, dass die Händler dabei auch Aktienkurse manipuliert haben. Die Tatvorwürfe hätten sich erhärtet, heißt es. "Es gibt Indizien dafür, das auch die Bonus-Zahlungen bei der Durchführung der Strategie eine Rolle gespielt haben", so der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Ralf Möllmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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