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Fachkräftemangel: Stellen bleiben durchschnittlich 95 Tage frei

Archivmeldung vom 08.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fachkräftemangel
Fachkräftemangel

Bild: LieC / pixelio.de

Firmen mit Fachkräftebedarf müssen immer länger nach geeigneten Mitarbeitern suchen. "Die durchschnittliche Vakanz ist über alle Berufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn auf 95 Tage gestiegen", heißt es bezogen auf das Jahr 2016 in einer Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA), die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

Auf der Liste der Fachkräfte, bei denen Mangel herrscht, stehen neben verschieden Ingenieurs- und Techniker-Gruppen sowie Pflegeberufen neuerdings auch Pharmazeuten, IT-Anwendungsberater, Physiotherapeuten, Friseurmeister und Fahrlehrer. Erhöht hat sich zudem die Zahl der Tage, die Klempnerei-, Sanitär-, Heizungs- und Klimabetriebe auf neue Kollegen warten.

Sie liegt bei durchschnittlich 150 Tagen. Am längsten bleiben der BA-Analyse zufolge Stellen in der Altenpflege frei. 162 Tage sind die Jobs in der Regel vakant. Bei den Fahrlehrern sieht es nicht viel besser aus. Fahrschulen suchen in Schnitt 160 Tage, bis sich jemand Neues ihren Fahrschülern annimmt.

"Wir haben in Deutschland nach wie vor keinen flächendeckenden Fachkräftemangel - in manchen Berufen oder Regionen zeigen sich sicher teilweise deutliche Engpässe", sagte BA-Vorstand Detlef Scheele der Zeitung. Grundsätzlich könne man sagen, dass die Besetzung gemeldeter Stellen länger dauere, und dass sich das Arbeitskräfteangebot aus der Arbeitslosigkeit in den vergangenen Jahren verringert habe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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