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NRW prüft Bußgeld gegen Post wegen Sonntagsarbeit

Archivmeldung vom 22.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Das Land NRW wird prüfen, ob es wegen des breiten Einsatzes von Postmitarbeitern am Sonntag einen Verstoß gegen das Sonntagsarbeitsverbot gab. Dies erklärt Jens Helmecke, Sprecher des NRW-Ministeriums für Arbeit und Soziales, gegenüber der "Rheinischen Post".

Dabei gehe es vorrangig darum, dass in lokalen Zustellstützpunkten zehntausende Pakete sortiert wurden, bevor sie von Fahrern verteilt wurden. Helmecke: "Uns liegt aktuell kein Antrag der Post auf Sondergenehmigung für Sonntagsarbeit vor. Das Arbeits- und Sozialministerium wird über die Bezirksregierung bei entsprechenden Hinweisen prüfen, ob es einen Verstoß gegen das Sonntagsarbeitsverbot gibt, was zu einem Bußgeld führen kann."

Die Gewerkschaft Verdi hat bereits angekündigt, die breite Sonntagsarbeit bei der NRW-Landesregierung anzuzeigen: "Alleine in Düsseldorf wurden am Sonntag 360 Mitarbeiter aus anderen Städten eingesetzt", erklärt Uwe Speckenwirth, Verdi-Fachbereichsleiter Postdienste, "das sind ungesetzliche Einsätze."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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