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"Made in Germany": Grube warnt vor Verlust deutscher Stärken

Archivmeldung vom 08.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Bahn-Chef Rüdiger Grube hat eindringlich vor einer Schwächung des Standorts Deutschland gewarnt, falls Rechts- und Planungssicherheit für Investitionen schwinden würden. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Vorstandsvorsitzende vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Bahn mit dem Großprojekt Stuttgart 21, er habe bei seiner Arbeit in China den Wert dessen erlebt, was in Deutschland eine Selbstverständlichkeit sei: Rechts- und Planungssicherheit.

"Wenn wir als Standort weiterhin wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir diese spezifischen deutschen Standards und Werte erhalten", sagte Grube. "Made in Germany" sei viel mehr als das Siegel auf einer Maschine. "Dahinter steht eine Einstellung, ein gesellschaftliches Grundverständnis, eine Verlässlichkeit, die rechtlich abgesichert ist. Für diese Werte haben inzwischen mehrere Generationen vor uns gearbeitet. Dieses Erbe müssen wir in Deutschland hegen und pflegen", sprach sich Grube gegen politische und populistische Willkür in Planungsprozessen aus.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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