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Auch Eon prüft eine Atom-Klage

Archivmeldung vom 21.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Energiekonzern Eon erwägt nun doch, rechtlich gegen die Atomwende vorzugehen. Der Vorstand lasse gründlich eine Klage gegen die Brennelemente-Steuer prüfen, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise.

Konkret gehe es dabei um Eons Atomkraftwerk im bayerischen Grafenrheinfeld, das seit Ende März wegen Wartungsarbeiten vom Netz ist und voraussichtlich im Juni wieder angefahren werden soll. Sobald hier die Brennstäbe angebrannt werden, wird laut Gesetz die Brennelemente-Steuer fällig.

Eon soll in diesem Jahr eine Milliarde Euro an Brennelement-Steuer zahlen. Gegen die dreimonatige Stilllegung von deutschen Meilern hatte Eon ausdrücklich nicht klagen wollen. Dagegen hat bislang nur der Konkurrent RWE eine Klage vor dem Verwaltungsgericht eingereicht.

Quelle: Rheinische Post

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