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Institut senkt Wachstumsprognose drastisch

Archivmeldung vom 02.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) senkt seine Wachstumsprognose für Deutschland drastisch. Für 2013 sei jetzt nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu erwarten, heißt es in der neuen Prognose, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) vorliegt. Noch im März hatten die Düsseldorfer Forscher ein Wachstum von 0,9 Prozent erwartet.

Auch für 2014 nimmt das IMK seine Prognose deutlich zurück. Statt von 1,5 Prozent gehen die Forscher jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum aus. "Deutschland kann sich der Rezession im Euroraum auf Dauer nicht entziehen", heißt es zur Begründung. Während die privaten Konsumausgaben die Konjunktur weiterhin stützten, wirkten die rückläufigen Firmeninvestitionen zunehmend bremsend. Die konjunkturelle Grundtendenz bis Ende 2014 werde "kaum mehr als eine Stagnation" sein, heißt es in der Prognose, die am heutigen Dienstag veröffentlicht wird.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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